Die Anfänge von Tubus System in Genossenschaftswohnungen
Die innovative Rohrsanierung mit Tubus System gibt es nun mehr als 20 Jahre. Einer unseren ersten Kunden war eine Berliner Wohnungsbaugenossenschaft. In mehreren Bauabschnitten wurden damals 25 Schmutzwasserstränge aus Gusseisen und Faserzement saniert.
Wie viele unserer Sanierungsprojekte begann das Projekt einer Berliner Wohnungsgenossenschaft mit einem Probestrang. So konnte sich unser Kunde ein Bild davon machen, wie eine Strangsanierung mit Tubus System abläuft und ob die Qualität stimmt. Über vier Etagen wurde der erste Fallstrang vom Dach aus fertigsaniert und der Kunde überzeugt.
Bauabschnitte dem Kundenbudget angepasst
Es folgten weitere Bauabschnitte, die wir auf mehrere Jahre, ganz dem Budget des Kunden und dem Zustand der Abwasserrohre entsprechend, aufgeteilt hatten. Insgesamt wurden 25 Schmutzwasserstränge aus Gusseisen und Faserzement mit Längen von 10 Metern in den kleineren Gebäuden und zuletzt die 24 Meter Fallleitungen in den großen Gebäuden saniert.
Einzige Rohrsanierung auf der Asbest- Positivliste
Besonders die Sanierung der Faserzementleitungen hatte den Kunden überzeugt. Mit unserem Verfahren musste er weder Mieter umsetzen noch kostspielige Sicherheitsmaßnahmen realisieren. Das Tubus System, als einziges Rohrsanierungsverfahren auf der Asbestpositivliste des Amts für Arbeitsschutz (DGUV Information 201-012, BT 25), versiegelt die alten Eternitrohre durch das Rohr-im-Rohr System und verhindert so die Freisetzung von Asbestfasern in die Atemluft.
Wie läuft so eine Rohrsanierung ab?
Die kürzeren Stränge wurden baubedingt aus den obersten Wohnungen heraus bis zur Unterkante der Kellerdecke saniert. Dafür wurden die WC's abgeschraubt, um Zugang zur den maroden Abwasserleitungen zu bekommen. Damals war das Team um Tubus System noch relativ klein, der Service auch noch nicht so ausgefeilt wie heute. Tagsüber mussten die Mieter sich mit Dixi's auf dem Hof zufriedenstellen. Zum Feierabend wurden die WC's dann wieder angeschraubt, damit die Mieter diese nutzen konnten. Und den Tag darauf, wenn die Jungs weitersanierten, wurde wieder abgeschraubt. Heute bieten wir mobile Toiletten, die in den Wohnungen zur Nutzung aufgestellt werden und Abwasserbehälter auf jeder Etage für anderes Schmutzwasser, um schneller und effizienter zu sanieren. So werden die Mieter in ihrem Alltag möglichst wenig gestört.
Auch die Technik zur Strangsanierung hat sich weiterentwickelt
Auch die Baustelleneinrichtung sah damals etwas anders aus. Mit einem Bauwagen vor Ort und einem Sicherheitscontainer für Lösungsmittel kamen die Jungs zur Baustelle angereist. Das gibt es heute nicht mehr, zumindest keinen Sicherheitscontainer. Mittlerweile wurde die Technik und das Equipment soweit verbessert, dass nur noch minimale 10% der Menge an Lösungsmitteln im Vergleich zu damals verbraucht werden.
Rohrsanierung ohne große Störfaktoren
Die größeren Häuser wurden vom Dach über die Entlüftungsleitungen aus saniert. Hier erinnern sich unsere "alten Hasen" an jede Menge Dauerregen. Insgesamt gab es, bis auf die Nässe von oben und einem durchgeschmorten Kompressor, keine weiteren Störfaktoren. Ganz im Gegenteil: Ein netter Hausmeister schloss jeden Tag aufs Neue die Leerwohnungen auf und eine ältere Dame, lud unsere Jungs öfter mal zu einem Frühstück auf ihrem Balkon ein. Nach mehreren Bauabschnitten war das Projekt erfolgreich abgeschlossen und alle Genossenschaftsmitglieder samt ihrem Vorstand rundum zufrieden.
Sollten Sie eine Rohrsanierung von Abwasserrohren in Ihrer Immobilie planen, kontaktieren Sie uns und wir führen auch Ihr Projekt zum Erfolg.
Sie möchten noch mehr über das Verfahren wissen? Dann bitte hier entlang.